Anker Soundcore AeroFit Pro im Test - was taugt das Open-Ear Headset? - mobi-test (2024)

Im Test habe ich das Anker Soundcore AeroFit Pro mit optionalen Nackenband, welches dem aktuellen Trend nach Open-Ear Headsets folgt. Aber was taugt es und vor allem, wie klingt es?

Aktuell sieht man immer öfter sogenannte Open-Ear Headsets, also einem Kopfhörer, welcher nicht im Gehörgang steckt wie ein klassisches In-Ear Headset, sondern vor dem Gehörgang „hängt“ und somit nicht stört. Wie auch beim Soundcore AeroFit Pro by Anker ist der Akku mit einem dünnen Bügel verbunden und findet seinen Platz hinter dem Ohr, womit auch ein guter Tragekomfort gegeben sein sollte. Das Modell A3871 wird bei einer Suche bei Amazon und Co. immer wieder mit dem SHOKZ OpenFit (Testbericht) oder Oladance Wearable Stereo Open Ear (Testbericht) aufgelistet. Es ist also durchaus spannend, wie sich das Anker Soundcore AeroFit Pro abschneiden wird.

Wie ich genau teste und worauf ich dabei so achte, habe ich hier im Detail beschrieben (Link zum Artikel). Natürlich bewerte ich auch solche Sachen wie Verarbeitungsqualität, Konnektivität mit Android und iOS, Tragekomfort usw. denn ich treibe auch Sport und trage sie dabei. Am Ende schreibe ich auf, was ich gut finde, was ok und was ich nicht gut finde.Wie immer sind das meine ganz persönlichen Eindrücke und gerade der Klang, aber auch die Akkulaufzeit hängt extrem vom eigenen Nutzungsverhalten und Hörgewohnheiten ab. Das auch mit einer der Gründe, warum wir unsere Testberichte eher kurz halten, denn niemand elend lange Texte lesen und daher konzentrieren wir uns auf besonders erwähnenswerte Merkmale.

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Technische Daten Soundcore AeroFit Pro:

  • 16,2 mm Treiber
  • 20 Hz – 20 kHz
  • Bluetooth 5.3
  • Bluetooth Profile A2DP, AVRCP, HFP (was ist das?)
  • Bluetooth Codec AAC, SBC, LDAC(was ist das?)
  • Freisprechfunktion
  • Spatial Audio (was ist das?)
  • Tastenbedienung
  • Sprachassistenten
  • Multipoint (was ist das?)
  • spritzwassergeschützt nach IPX5 (was bedeutet das?)
  • USB Typ-C
  • 79,6 x 65 x 24,2 mm (Case)
  • 12 g (pro Earpiece ohne Nackenband)
  • 88 g (gesamt mit Case)
  • 105 mAh (Earpiece)
  • 750 mAh (Case)

Produktseite: de.soundcore.com/aerofit-pro

Deutsche Bedienungsanleitung: ankertechnology.com/aerofitpro_anleitung.pdf

Erhältlich ist das Soundcore AeroFit Pro in blau, lila, weiß oder schwarz bei Amazon* zum Preis von 169,99 Euro.

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Was ich gut finde:

Im Lieferumfang des Soundcore AeroFit Pro ist neben dem Headset im Case noch ein abnehmbares Nackenband, ein kurzes USB-A auf USB-C Ladekabel und eine bebilderte Schnellstartanleitung. Dieses Nackenband macht einen sehr guten Eindruck, denn das Band ist nicht aus dünnen Gummi oder Plastik, sondern ein Art robustes Seil, welches man ineinander verschieben kann, um die richtige Größe richtig einzustellen. Befestigt wird es am länglichen Ende mit dem Akku, indem es einfach aufgesteckt wird und diese Verbindung hält wirklich sehr gut.

Das Case ist trotz der Größe angenehm kompakt und lässt den Deckel weit öffnen. Die LED ist zugleich auch eine Taste. Die beiden EarBuds werden magnetisch gehalten und lassen sich leicht entnehmen und zum Thema einlegen äußere ich mich weiter unten. An der Seite befindet sich die USB-C Buchse. Das Headset hat einen runden Teil, in dem der 16,2 mm messende Treiber verbaut ist, dazu noch zwei Mikrofon, eine Taste und die beiden Pins zum Laden. Über einen 0,7mm dicken Titandraht, der den Bügel bildet, ist der längliche Teil mit dem Akku mit dem Rest verbunden. Das alles besteht zwar aus Plastik mit einem weichen Überzug, macht aber einen wirklich guten Eindruck. An der Verarbeitung kann man nichts aussetzen, denn die Tasten einen guten Druckpunkt.

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Angezogen werden die Earbuds des Soundcore AeroFit Pro, indem man den vorderen Teil an Ohr setzt, den Bügel über das Ohr zieht, bis der längliche Teil mit dem Akku hinter dem Ohr zum liegen kommt. Obwohl so ein Kopfhörer des Soundcore AeroFit Pro mit über 12 Gramm deutlich schwerer als z.B. ein HUAWEI FreeClip (Testbericht) mit seinen 6 Gramm ist, bemerkt man ihn nicht beim Tragen. Ganz im Gegenteil. Selbst ohne Nackenband muss ich mir keine Sorgen machen, ob ich es verlieren könnte.

Als Bluetooth Codec kommt beim Soundcore AeroFit Pro neben den beiden Standards AAC, SBC noch der deutlich hochwertigere LDAC(was ist das?)von Sony zum Zuge. Allerdings gilt auch hier wieder, dass auch das Smartphone/ Tablet diesen Codec unterstützen muss, womit schon mal alle Apple Geräte außen vor wären und es gibt leider nach wie vor nur sehr wenige Smartphones, die diesen LDAC Codec unterstützen. Nicht zuletzt muss auch die Quelle der Musik die entsprechenden Qualitäten liefern. Dank Multipoint (was ist das?) kann man das Soundcore AeroFit Pro mit zwei Geräten gleichzeitig verbinden. So kann man auf einem Tablet Filme schauen, während man mit dem Geschäftshandy erreichbar bleibt.

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Weiteres Extra des Soundcore AeroFit Pro ist Spatial Audio (was ist das?), also das 3D Audio, welches man primär von Apple kennt, aber mittlerweile auch bei anderen Herstellern wie Sony oder Bose etabliert ist. Aktiviert man es, dann löst sich der Klang sprichwörtlich vom Headset und es klingt wie einen Wolke um einen herum. Man sitzt mitten drin und das macht gerade bei Musik richtig Laune. Bei Filmen oder Podcast macht es etwas weniger Sinn, aber das ist rein persönliches Empfinden, zumal ehrlich gesagt auch der Klang ein wenig leidet.

Wasserdicht sind auch beim Soundcore AeroFit Pro nur die beiden EarBuds und zwar spritzwassergeschützt nach IPX5 (was bedeutet das?), womit sie dem Regen und auch starkes Schwitzen widerstehen, aber eben nicht zum Duschen öder ähnliches geeignet sind. Kein Witz. Immer wieder werde ich gefragt, ob man ein Headset unter der Dusche oder Badewanne tragen darf.

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Die Bedienung des Soundcore AeroFit Pro ist sehr einfach gehalten, denn es gibt wie gesagt nur eine einzelne Taste links und rechts an dem jeweiligen Kopfhörer. Allerdings hat die Taste einen gravierenden Nachteil, den ich weiter unten ansprechen werde, da ich nicht weiß, ob das an mir liegt oder ein prinzipielles Problem darstellt. Erfreulich ist, dass man jeden einzelnen EarBuds bei Bedarf durch gedrückt halten der Taste auch mal ausschalten kann, wenn es mal nicht im Case liegt. Ansonsten kann man in der App noch das automatische Ausschalten aktivieren. Um ein weiteres Gerät mit dem Soundcore AeroFit Pro zu verbinden, legt man beide Ohrstöpsel in das Case, lässt den Deckel geöffnet und drückt die Taste für ca. 3 Sekunden, was durch blinken an den beiden EarBuds angezeigt wird. Wer möchte, kann auch nur einen einzelnen EarBuds nutzen, womit sich aber die Bedienung minimal ändert.

Lauter und Leiser kann man durch einfaches Drücken links oder rechts per Taste regeln. Wiedergabe und Pause steuert man durch doppeltes Drücken der Taste. Kommt ein Anruf rein, kann man diesen durch einfaches Drücken annehmen oder durch kurzes gedrückt halten auch ablehnen. Diese Lautstärkeregulierung und Anrufe funktionieren nur im Stereo-Modus. Trägt man nur einen, ist das nicht mehr möglich. Übrigens kann man die Bedienung in der App ein Stück weit anpassen. Für einen Reset auf die Werkseinstellungen, legt man beide Earbuds in das Case, lässt den Deckel offen und hält die Taste für mehr als 10 Sekunden gedrückt, bis die LED dreimal blinkt.

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Apropos App. Auch hier kommt wieder die Soundcore App (Android / iOS) zum Einsatz. Diese ist sehr einfach gehalten, denn in der Übersicht bekommt man zuerst eine Übersicht aller Akkustände zu sehen. Weiterhin gibt es die „Soundeffekte“. Hier kann man „Räumliches Audio“ aktivieren, also Spatial Audio. man unterscheidet zwischen „Fixiert“ oder „Kopfnachfolgung“. Fixiert ist klar, denn der Klang ist zwar räumlich, aber im Gegensatz zum Headtracking spielt die Position des Kopfes keine Rolle. Dann gibt es noch einen „Musikmodus“ und einen „Kinomodus“, die sich klanglich ein wenig unterscheiden, wo man aber schon sehr genau hinhören muss. Aber egal, denn gerade im Kinomodus und aktvierten Headtracking macht das Filme schauen schon etwas mehr Spaß.

Der Equalizer des Soundcore AeroFit Pro bietet vier feste Voreinstellungen, bei denen die jeweiligen Frequenzgänge bei der Auswahl angezeigt werden. Mir persönlich hat der „Soundcore Signature“ am besten gefallen, weil angenehm ausgewogen. Beim benutzerdefinierten EQ kann man sich aus 8 Bändern ein passendes Klangprofil zusammen schieben und auch abspeichern. Bei der „Steuerung“ kann man für links und rechts getrennt einstellen, was bei einem einmaligen Drücken oder zweimaliges Drücken passieren soll. Hierbei stehen „Lautstärke+“, „Lautstärke-„, „Weiter“, „Zurück“, „Wiedergabe/Pause“ oder „Keine“ zur Auswahl. Spannend ist unter anderem „Lautstärkeverhältnis“, denn hier kann man die Balance zwischen links und rechts anpassen. Außerdem gibt es dann noch die „Duale Verbindung“, die „Automatische Abschaltung“ und „Gerät finden“ eingestellt werden. Bei Android gibt es mit „Soundmodus“ noch die Möglichkeit den LDAC-Codec zu aktivieren, womit sich aber Multipoint deaktviert. Man muss sich also entscheiden. Entweder LDAC oder Multipoint.

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Beim Akku des Soundcore AeroFit Pro verspricht Anker bis zu 14 Stunden bei mittlerer Lautstärke und Spatial Audio deaktiviert, was in der Praxis sehr leise ist, worauf ich gleich noch zu sprechen kommen. In der Praxis wird man daher immer lauter hören, womit ich 9 Stunden und 48 Minuten weit gekommen bin. Das ist für ein Headset wirklich sehr gut, zumal man beide EarBuds im Case noch zweimal komplett aufladen kann. Und weil es eine Schnellladefunktion gibt, sollen nur 10 Minuten zum Aufladen reichen, um wieder 5 1/2 Stunden Musik hören zu können. Bei mir waren es im Alltag dann zwar „nur“ 3 Stunden und 26 Minuten, aber das ist schon stattlich.

Und wie klingt der Soundcore AeroFit Pro? Bauartbedingt bietet der Soundcore AeroFit Pro einen sehr offenen Klangcharakter mit einem klaren Fokus auf den Hörspaß. Nicht umsonst werden solche Headsets primär mit dem Zusatz als Sport verkauft und nicht als High-End Headset zum Hören auf der Couch mit einem guten Glas Wein in der Hand. Besonders weiß die breite und geräumige Bühne zu überzeugen. Man sollte sich auch bewusst sein, dass bei dieser Art Headsets auch ein Stück weit der Bass verloren geht. Leider kann auch Anker nicht die Physik überlisten, hat es aber geschafft einen durchaus brauchbaren Bass aus diesem Prinzip heraus zu kitzeln. Der ist zwar nicht abgrundtief, aber durchaus vorhanden und sorgt für entsprechend Hörspaß. Der Mitteltonbereich hat ein sehr gutes Durchsetzungsvermögen und so klingt eine Adele genau wie eine Adele klingen muss, nämlich voluminös und vor allem sehr sauber.

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Bei den Höhen bin ich etwas unschlüssig, denn es hängt von den Lautstärke ab, wie gut die Höhen empfunden werden. Bei normalen Lautstärken klingt der Hochtonbereich sehr hell und offen, aber genau dieses helle wird mit zunehmender Lautstärke zum Problem, denn ab einer gewissen Lautstärke werden die Höhen zunehmend schriller und heller. Vor diesem Hintergrund macht mir das Soundcore AeroFit Pro bei mittleren bis etwas höheren Lautstärken am meisten Spaß, denn mit zunehmender Lautstärke werden nicht nur die Höhen nerviger, sondern gehat auch noch der Bass etwas verloren und werden auch die Mitten deutlich schlanker, was sich wirklich nicht mehr schön anhört.

Sehr gut eignet sich das Soundcore AeroFit Pro zum telefonieren, denn man wird selbst gut verstanden und Windgeräusche werden größtenteils heraus gefiltert. Sollte es mal etwas lauter werden, schwächen die Mikrofone bzw. die Technik dahinter diese Nebengeräusche effektiv ab. Das Gegenüber ist ebenfalls sehr gut zu verstehen, allerdings nur, wenn es in der Umgebung leise ist, worauf ich weiter unten bezüglich der maximalen Lautstärke eingehe.

Was ich nicht gut finde:

Beim Soundcore AeroFit Pro gefällt mir die Position der Taste am oberen Rand des Teils, der sich vorne am Ohr befindet. An sich ist so eine „richtige“ Taste was feines, weil man diese auch mal mit nassen Händen wie z.B. während eines anstrengenden Trainings, problemlos drücken kann. Trage ich das Headset, dann sitzen die Tasten am unteren Rand der Ohrmuschel aber ziemlich weit innen. Dadurch kann ich die Taste eigentlich nicht wirklich drücken, außer ich ziehe das Headset ein Stück heraus, was aber auch nicht ganz im Sinne des Erfinders sein kann. Mag sein, dass das an der Anatomie meiner Ohren liegt, aber so eine Taste an der Vorderseite, dem vorderen oder hinteren Rand wäre meiner Meinung nach sinnvoller gewesen.

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Nicht ganz so störend ist dagegen, dass man die beiden EarBuds nicht mal so eben in das Case legen kann. Öffnet man das Case, dann ist dort, wo man die beiden Buds reinlegt eine Art Lippe, unter die der längliche, zylindrische Teil hingehört. Das ist gerade am Anfang ziemlich fummelig und ist an sich unnötig, denn ich bin mir sicher, dass die beiden Buds auch ohne diese Lippe sehr gut halten würden.

Warum ist das Headset so leise? Selbst mir und das will schon was heißen. Egal ob in Verbindung mit einem iPhone oder einem Android Smartphone – das Soundcore AeroFit Pro ist bei maximaler Lautstärke viel zu leise. Bei vielen dürfte das vielleicht sogar die normale Hörlautstärke sein. Natürlich ist einer der Vorzüge eines offenen Headsets, dass man nicht abgeschirmt ist und immer mittendrin im Geschehen ist. In geschlossenen, ruhigen Räumen ist das noch kein Problem, aber sobald etwas Leben in der Umgebung ist, sind gerade leisere Passagen in einem Video, Musik oder Podcast schlicht nicht mehr zu verstehen.

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Fazit:

Ist das Soundcore AeroFit Pro empfehlenswert? Kurz und knapp nein. An sich ist das offene Prinzip gut umgesetzt und vor allem das Nackenband ist ziemlich genial, aber das Gesamtpaket überzeugt mich persönlich nicht. Die Bedienung per Taste ist bei mir nahezu unmöglich und vom Klang, gerade bei höheren Lautstärken, gefällt mir nicht wirklich, zumal das Headset an sich schon sehr leise ist. Das sind mir zu viele Kompromisse angesichts des Preises. Ganz ehrlich? Legt noch ein paar Euro drauf und kauft entweder ein SHOKZ OpenFit (Testbericht) oder Oladance Wearable Stereo Open Ear (Testbericht). Die sind teurer, aber im gesamten jeweils das bessere Angebot. Daher gibt es dieses mal leider kein Gütesiegel.

Offenlegung: Mobi-test.de hat dieses Gerät auf Anfrage vom Hersteller als Geschenk erhalten. Unsere Berichterstattung ist davon nicht beeinflusst und bleibt gewohnt neutral und kritisch. Der Artikel ist, wie alle anderen auf unserem Portal, unabhängig verfasst und unterliegt keinerlei Vorgaben Dritter; diese Offenlegung dient der Transparenz.

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Author: Lilliana Bartoletti

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